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Wenn man ihm auch seine Sturköpfigkeit und Arroganz Anderen gegenüber zur Last legen konnte, so bestritt niemand seine Kompetenz, seinen Wagemut und seine ergebene Treue zum Pfad der Mitte. Sein Lehrmeister Edomawyr erkannte früh sein Potential und verhalf ihm durch unzählige Nächte Privatunterricht zu einem bemerkenswert schnellen Abschluss an der Akademie. Von seinen Schülern geachtet, wenn auch nur selten geliebt, wandelte er doch gekonnt auf dem Grad zwischen Licht und Schatten, Weisheit und Wahnsinn, warmem Humor und eisiger Kälte.
Nach einem bedauernswerten Missverständnis mit Vertretern der Kirche der heiligen Viere führte sein unbändigbarer Freiheitsdrang zu seinem tragischen aber rechten Tod durch das Schwert Bellums. |