Eine Betrachtung des Elementes Luft.
Von Amanda Dunkelbaum
Unsere Atemluft, ein laues Lüftchen in der Abenddämmerung oder der tosende Sturm auf hoher See, dies alles ist Wind. Wind ist nach Erde das am Häufigsten vorkommende Element auf Tare. Wind, die Bewegung der Luft macht die Seefahrt erst möglich. Wind ist der Atem des Ventus, welcher die See bewegt und Feuer entfacht. In der Magie wird es mit der Rune Hagal beschrieben. Das Element wird meist in der Magica moventia genutzt, der Bewegungsmagie. Oft genügt in der Bewegungsmagie eine einzige Rune wie „Perdo“ oder „kahli“ meist werden jedoch die Rune zur Bewegung und die des zu bewegenden Gegenstandes wie „yhorn“ oder „hian“ verwendet. Zur Windmagie zählt ebenso Verständigungsmagie wie die Magica combativa, die Kampfmagie.
Bei der Verständigungsmagie wird das Wispern des Windes zum Übertragen von Worten verwendet. Meist wird jene Art der Verständigung jedoch nur zwischen Priestern des Ventus oder erfahrenen Windmagiern verwendet da sie sonst sehr ungenau ist und meist nur Bruchstücke der Nachricht ankommen. Die Geflüsterten Runen „Hagal undae tar run“ werden meist noch mit dem Zusatz der Person zu der die Worte getragen werden sollen, welche oft eng mit dem Magiewirkenden verbunden ist, verwendet. Auch spricht man Windmagiern ob dieser Art der Magie nicht selten telepathische Fähigkeiten zu welches wohl jedoch übertrieben ist. Sie vermögen wohl Worte zu übertragen, so wird berichtet dass einige Magier in Bedrängnis mittels Magie um Hilfe riefen doch Gedanken zu lesen ist durch Windmagie wohl nicht möglich.
In der Magica combativa ist Hagal ebenso gefährlich wie Fe.
Ein von einem Magier gerufener Sturm ist oft mit Blitzen verbunden, ebenso vermögen Windmagier diese auch ohne Sturm zu rufen.
Selbst die Kraft des Windes alleine ohne Blitze kann verheerende Wirkung haben so sollte Windmagie nur von erfahrenen Magiern gewirkt werden und Novizen sollten ob der Gefahr diese nicht alleine wirken.