Die Vier Säfte Lehre unter Betrachtung der Aurentheorie

Eine Abhandlung über die Theorie der vier Säfte unter Betrachtung der Aurentheorie in Bezug auf die Künste der Magica Curativa.

Von Nadeeda al Nuribad

Vorwort:

Da sowohl die Vier Säfte Lehre als auch die Aurentheorie ihre Wirksamkeit in der Heilkunde faktisch, reproduzierbar und allgemeingültig beweisen konnten dient diese Gegenüberstellung weder der Beweiskraft noch der Widerlegung des einen oder des anderen, sondern soll Wechselwirkungen, Einflüsse und unterstützende Funktionen beider aufzeigen und kennzeichnen.
Das Werk richtet sich vor allem an Magier des weißen Pfades, sowie an klassische Gelehrte der Heilkunst. Die vereinfachte Ausdrucksweise sei den magischen Laien unter der Leserschaft geschuldet.

Kapitel I: Die Vier Säfte Lehre – Eine Kurzfassung

Die Vier Säfte Lehre kennt und unterscheidet zwischen vier Körpersäften: Blut, gelbe Galle, schwarze Galle und Schleim. Die elementare Zuordnung hierbei wäre Luft, Feuer, Erde, Wasser, wobei das Element Geist als Binde-Element zwischen den Säften außen vor gelassen wird.
Die viergöttliche Zuordnung richtet sich nach jahreszeitabhängigen Vorrangstellung der vier Säfte und lautet: Vitama, Astrael, Bellum, Morsan.
Die jahreszeitabhängigen Übergangsphasen kennzeichnen sich dadurch, dass der Saft der vorherigen Jahreszeit noch kraftvoll, aber bereits im Rückgang sei. So entfaltet das Blut im Vitama seinen stärksten Einfluß, der Mensch steht sprichwörtlich in vollem Safte, aber der Einfluß des Schleims ist noch immer präsent vorhanden.
Bei den Säften gelten Blut und Schleim als flüssig, die Gallen hingegen als zäh bis trocken. Blut und gelbe Galle sind warm, schwarze Galle und Schleim sind kalt.
Für ein Gleichgewicht des Körpers, das sich in Gesundheit, Belastbarkeit, Fruchtbarkeit und bei Kindern zusätzlich im Wachstum äußert unterscheidet die vier Säfte Lehre die Nahrungsmittel als den vier Säften, respektive vier Elementen zugehörig und verweist auf eine Ernährung, die die vier Säfte ausgleicht und ergänzt. Ideale Lebensmittel sind nach der Definition der Lehre feucht und warm und somit der Durchblutung und Blutbildung förderlich. Beispielhaft wären gebratener Fisch oder gekochtes Schweinefleisch kombiniert mit gedünstetem Gemüse.
In der Heilkunde bezieht sich die Vier Säfte Lehre auf den Übergang dieser vier Säfte untereinander, sowie die Ungleichgewichte dieser Säfte im Körper, die sich in Krankheiten von Körper und Geist nieder schlagen und der Wiederherstellung des Gleichgewichts und somit der Behandlung der Krankheit. Dies ist zumeist ein sehr langwieriger Prozeß, der hauptsächlich auf eine Ernährung abgestimmt wird, die dieses Ungleichgewicht beseitigen soll und hierbei heilende Mixturen, chirurgische und magische Eingriffe lediglich unterstützend wirken sollen, da das letztendliche Ziel nicht nur eine momentane Verbesserung des allgemeinen Zustandes darstellt, sondern vielmehr eine dauerhafte Absenkung der Anfälligkeit erreicht werden soll.
Ein Ungleichgewicht der vier Säfte kennzeichnet sich wohlgemerkt nicht durch ein Ungleichgewicht in der reinen, messbaren Masse dieser Säfte, da jene je nach Mensch und Jahreszeit variieren. Vielmehr kommt es auf das für den jeweiligen Menschen richtige Mischungsverhältnis an.
Bei den Menschen unterscheidet die Vier Säfte Lehre ferner zwischen dominanten Säften innerhalb des Menschen, die zu vier verschiedenen Grundtypen von Menschen führen, was insbesondere in der Heilkunde des Geistes Anwendung findet:
Menschen mit einem Überangebot an Blut werden Sanguiniker genannt. Leidenschaftlich, kreativ und weltoffen mangelt es dem Sanguiniker oft an moralischer Festigkeit und Skrupel. Viele Gelehrte und Magier sind Sanguiniker.
Menschen mit einem erhöhten Anteil an gelber Galle werden Choleriker genannt. Sie zeichnen sich durch durch dieselbe Leidenschaft, Willensstärke und Entschlossenheit aus, die den Sanguinikern zueigen ist, neigen aber zur Spontanität bis hin zum Jähzorn und zu unüberlegten Handlungen. Viele Magier und Priester sind Choleriker.
Melancholiker sind Menschen mit einem Überangebot an schwarzer Galle im Körper, ihre Eigenschaften sind Loyalität, Verläßlichkeit und Selbstbeherrschung, allerdings neigen sie zu Trübsinn und Schwermut. Viele Priester und Soldaten sind Melancholiker.
Den Frieden und die Ordnung liebend ist der Phlegmatiker, dessen Körper vom Schleim bestimmt wird, aber ihm fehlt es an der Leidenschaft der Sanguiniker und Choleriker, weswegen sein Tun meist schwerfällig und langsam wirkt und er nur selten mit Herz und Seele, dafür aber mit schier endloser Ruhe bei der Sache ist. Die meisten Bauern und Handwerker sind Phlegmatiker, aber auch viele Soldaten sind phlegmatisch. Dass Phlegmatiker besonders häufig in der Verwaltung tätig sind ist hingegen ein böses Gerücht, das so aus der Praxis nicht bestätigt werden kann.

Kapitel II: Die Aurentheorie – Eine Kurzfassung

Die Aurentheorie besagt, dass ein jedes Wesen und ein jeder Gegenstand über eine ihm oder ihr eigene und einzigartige Aura verfügt, die den Körper umgibt. Diese Aura ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen, sondern kann einzig durch arkane Sicht betrachtet werden, wohl aber ist diese Aura auch für den Nicht-Magier spürbar, so sie nur stark genug ist oder entsprechend heftig mit der eigenen Aura korellier. Ein jeder wird Situationen kennen, in denen er die Anwesenheit bestimmter Personen gespürt hat, obwohl jene zu diesem Zeitpunkt nicht für ihn sichtbar waren.
Die Aura eines Lebewesens wird bestimmt durch die Kraftzentren des Körpers, insbesondere durch den Torso und den Kopf. Die übrigen Kraftzentren, die durch die Extremitäten gebildet werden und je nach Lehrmeinung auch von den Genitalien wirken sekundär und sichtbar auf die Aura ein, aber ihre Auswirkungen sind außer in Extremfällen (Amputation) deutlich geringer, als es die Auswirkungen von Torso und Kopf sind. Eine weitere Lehrmeinung unterteilt die Hauptkräfte, die die Auren beeinflussen in die lebenswichtigen Organsysteme auf, die da sind Gehirn, Herz und Blut, Lunge, sowie Leber, Galle, Magen und Darm, gemeinhin unter Verdauungsorgane zusammen gefaßt und zählen ferner die Genitalien mit hinzu und stufen die Auswirkungen der Extremitäten als vernachlässigbar und zwar auren-fördernd, aber nicht auren-gebend ein. Diese Variation der Kraftzentrenlehre besagt somit folgerichtig, dass kein Kraftzentrum des Körpers (eventuell mit Ausnahme der Genitalien) verkümmern oder absterben kann, ohne dass Körper und Aura dem Kraftzentrum mit in den Tod folgen müssen.
Zwischen der Aura eines Lebewesens und seinen Kraftzentren, respektive seinem Körper besteht somit eine direkte Verbindung und Wechselbeziehung, weswegen Eingriffe, ob weltlich, magisch oder sakral auf das eine sich zwangsläufig auf die anderen nieder schlagen, im Guten wie im Schlechten. Somit ist es möglich, einerseits aus der Aura heraus Rückschlüsse über den Zustand eines Lebewesens zu ziehen, andererseits durch gezielte Manipulation der Aura Einfluß auf das Lebewesen darselbst zu nehmen.
Solche Eingriffe erfordern viel Übung und Konzentration, da die Aura eines Lebewesens ein hochgradig komplexes Modell ist, das beständig von den verschiedensten Kraftzentren beeinflußt wird. Somit ist die Aura eines Lebewesens beständig im Fluß und Wechselwirkungen zwischen Aura und Kraftzentren, sowie der Kraftzentreten untereinander gepaart mit äußeren Einflüssen gestalten das genaue Vorhersagen der Entwicklung einer Aura ausgesprochen schwierig.
Die Aura eines Menschen hat für gewöhnlich die Form eines Ellipsoiden, kann bei besonders kleinen und rundlichen Menschen bisweilen aber auch nahezu eine Kugelform annehmen. Auch bei Menschen mit einer besonders mächtigen Aura tendiert die Form zu einer Kugel hin. Die Dicke und Dichte einer Aura ist ob ihrer Natur nicht meßbar, aber es bleibt fest zu halten, dass mit steigender astraler oder sakraler Macht auch Durchmesser und Festigkeit einer Aura zunehmen, wohingegen Krankheiten, sehr hohes oder sehr junges Alter sowie Flüche den Umfang einer Aura einschränken können und werden. Die extremste Form der Aurenveränderung, der Tod, kennzeichnet sich durch einen schlagartigen, nahezu vollständigen Stillstand der Aura und durch ein rasches Verblassen derselbigen, bis der Leichnam nur noch über einen Schatten seiner ursprünglichen Aura, Restaura genannt, verfügt.
Magietheoretisch findet die Aurentheorie insbesondere in der Magica Curativa, der Heilmagie und in der Magica Claraobservantia, der Hellsichtmagie und deren Unterspezifikationen Anwendung, der Magica Protectiona, auch Schutzmagie genannt und der Magica Exsecratia, der Fluchmagie.
In der Magica Curativa macht man sich dabei die Wechselwirkung zwischen Aura und Körper zunutze, die beide stets nach einem ursprünglichen Zustand des Ausgleichs streben, der Verletzungen und Krankheiten als unnatürlich spezifiziert und zu bekämpfen, respektive zu verdrängen sucht. Ein klassisches Beispiel wäre der natürliche Heilprozeß des Körpers, der einem jeden atmenden Lebewesen zueigen ist und Wunden und Krankheiten auch ohne Zutun von außen zum Abheilen bringen würde, so der Körper und somit die Aura hierzu nicht zu geschwächt seien.

Kapitel III: Die Gegenüberstellung

Für eine nähere Betrachtung bietet sich eine Variation der Kraftzentrenlehre an, da die allgemeine Fassung eines Kraftzentrums zum Torso hin kaum der Komplexität der Organe und der vier Säfte Rechnung tragen kann.
Die vier Säfte werden hierbei ihren Elementen und dem Ort der größten Verbreitung der Säfte entsprechend zugeordnet, welche da sind:
– Blut (Luft) für Herz und Kreislauf
– gelbe Galle (Feuer) für Magen und Darm
– schwarze Galle (Erde) für Leber und Gallenblase
– Schleim (Wasser) für Lunge und Rachenraum

Nach der Vier Säfte Lehre müßte man einem jeden dieser Organe/-systeme ein eigenes Kraftzentrum zuordnen, wobei die Sinnhaftigkeit dieser Einteilung strittig wäre, insbesondere bei den Gallen. Somit sei vereinfacht angenommen, dass diese vier Organsysteme den maßgeblichen, bestimmenden Einfluß auf die Aura des Torsos haben und Niere und Blase, sowie Prostata und Gebärmutter dem Kraftzentrum der Genitalien zuzurechnen seien und somit aus dieser Betrachtung ausgeklammert werden können, auch wenn dem Gelehrten der Heilkunde bei dieser Annahme zurecht die Haare zu Bergen stehen mögen.
Ein besonderer Aspekt kommt hierbei den Gallen zu, da hier ein Übergang von der einen zur anderen möglich ist und ein solcher Übergang häufig das Auftreten einer Krankheit, respektive ihr allmähliches Abklingen kennzeichnet. Diese Übergänge sind in der Betrachtung der Aura gekennzeichnet durch eine verminderte, bzw. erhöhte Aktivität des Kraftzentrums, die sich je nach Betrachtungsweise pulsierend, bewegend oder auch farblich darstellen kann.
Ein krankhaftes Überangebot an schwarzer Galle ist kennzeichnend für vielerlei Beschwerden des Bauches bis hin zur Entzündung und die klassische Heilmethode nach der Vier Säfte Lehre wäre hier eine Ernährung auf Basis von Nahrungsmitteln, die dem Element Wasser zuzuordnen sind und somit die Bildung neuer gelber Galle als dem Feuer zugehörig eindämmen würde, sowie das Beiführen von Tee und Einläufe, eben jener Mittel, die geeignet sind, den Gallestau zu verflüssigen und ab zu führen und nichts anderes als das würde ein magisches Einwirken auf die Aura bewirken.
Ebenfalls interessant zu beobachten ist der Saft des Blutes. Ein plötzlicher, immenser Verlust, wie er bei schwerwiegenden Verletzungen auftritt, äußert sich in der Aura durch ein Verblassen und verminderte Bewegungen in derselben, also in denselben Symptomen, die an der Haut und dem allgemeinen Bewegungsdrang eines solcherart Verletzten ausmacht werden können. Ein Auffrischen, respektive Stärken der Aura scheint hier die Fähigkeit des Körpers, neues Blut zu bilden um ein vielfaches zu beschleunigen und die Atmung zu vertiefen und zu beruhigen, was insbesondere unter dem Aspekt an Bedeutung gewinnt, dass große Verluste an Blut mit Verlusten an Schleim einher gehen, wahrscheinlich in einem Versuch des Körpers, das eine durch das andere zu kompensieren.
Die Vier Säfte Lehre behandelt solche Verletzungen durch eine Unterbindung eines weiteren Blutverlustes und kennt die Wechselwirkung zwischen Blut und Schleim, weswegen eine Ernährung, die auf Luft und Wasser abgestimmt ist hier Anwendung findet um dem Körper rasch frisches Blut und frischen Schleim zu zu führen. Eine solche Ernährung ist auch dem alleinig durch die Magie geheilten Verletzten an zu raten, da der Magier weiß, dass nichts aus nichts entsteht und alles aus den Elementen bestehen muß und somit durch Nahrung und Flüssigkeit dem Körper Reserven für diese Bildung angeboten werden müssen, da man den Körper andernfalls auszehren würde oder sich der Magier durch magisches Beibringen frischer Elemente zusätzlich verausgaben würde und dieser Prozeß darüber hinaus überaus schwierig wäre, da er dem Gleichgewicht des Körpers folgen muß. Eine natürliche Unterstützung durch entsprechende Nahrungsaufnahme gestaltet sich hier ungemein einfacher und weniger risikobehaftet.
Bei Krankheiten, die alle Säfte gleichermaßen ins Ungleichgewicht zu stürzen verstehen, sei es eine mit Fieber einher gehende Erkältung bis zur schwarzen Pest ist die Vier Säfte Lehre durch eine ganzheitliche Methodik gekennzeichnet, die alle vier Elemente ihr zuzurechnenden Elemente in sich vereinigt und ebenso ganzheitlich wären die Auswirkungen einer solchen Erkrankung auf die Gesamtaura eines Menschen und somit die Wirkweise magischen Wirkens nicht auf ein Kraftzentrum an sich zu reduzieren, sondern auf die Aura in ihrer Gesamtheit an zu wenden um eine rasche Genesung oder zumindest eine Linderung der Symptome zu erzielen.
Ebenfalls bemerkenswert sind die mannigfaltigen Erkrankungen des Geistes, welche sich früher oder später allesamt auf den Körper nieder schlagen und somit in späteren Stadien nicht nur als krankhafte Veränderung des Kraftzentrums des Kopfes, sondern auch des Torsos aus zu machen sind.
Derlei Beispiele ließen sich noch viele anbringen und sie alle würden aufzeigen, wie sich die Wechselwirkung zwischen Körper, Kraftzentrum und Aura darstellen und unterstützen, bzw. eindämmen ließe, was nicht überraschen kann, da ohne diese Wechselwirkungen die Aurentheorie nicht beweiskräftig wäre.
Viel interessanter ist, dass diese Beispiele aufzeigen, wie klassische Heilkunde und magisches Wirken einander ergänzen und substituieren können und wie mit den Mitteln des Einen die Wirkung des anderen auf den Patienten erzielt werden kann. Doch auch wenn die Aura des Patienten ein intuitives Verständnis von richtig und falsch, respektive natürlich und beschwerdefrei auf der einen und unnatürlich und krankhaft auf der anderen Seite haben mag, so muß eines festgehalten werden: Gleich dem Bildhauer, dem kein rechtes Kunstwerk gelingen mag, so er keine Vorstellung von dem hat, was er erschaffen will, wird es dem Aurenmagier unmöglich sein, die Aura eines Patienten in die von ihm gewünschten Bahnen zu lenken, so er keine Vorstellung von dem Zustand habe, den er bei dem Patienten erzielen will.
„Viel hilft viel“ ist in diesem Zusammenhang ein völlig falscher Ansatz, der die Genesung und Gesundheit des Patienten nachhaltig schädigen kann und höchstwahrscheinlich auch schädigen wird, denn schon kleinste Veränderungen im Gleichgewicht der Säfte untereinander können sich in den mannigfaltigsten Erkrankungen bis hin zum Tode äußern.
Daher sei einem jeden Heilmagier das genaue Studium der Auren im allgemeinen, insbesondere aber der seines Patienten, sowie der klassischen Heilkunde ans Herz gelegt. Die Aurenmagie kann die Heilprozesse in einem Körper beschleunigen und somit auch das Gleichgewicht der Säfte und Kraftzentren untereinander in sehr kurzer Zeit wieder ins Lot rücken und somit die klassische Heilkunde in der Praxis redundant machen, nicht aber in der Theorie und ein jeder klassische Gelehrte der Heilkunde sei hiermit vor dem Einwirken von Scharlatanen gewarnt.
Die klassische Heilkunde mag verglichen mit der Magie nur langwierig wirken, aber sie wirkt erwiesenermaßen und beständig, wo ein Kurpfuscher mit wenigen ungeübten Zaubern den Zustand eines Patienten nachhaltig verschlechtern kann.
Ebenso bleibt fest zu halten, dass die Nachhaltigkeit der gesundheitsfördernden Wirkung, wie sie zum Beispiel durch eine angepaßte Ernährung bezweckt wird, von der Magie allein nicht erzielt werden kann. So der Heilmagier diese dem Patienten zum Wohle gereichende Nachhaltigkeit anstreben will ist es unerläßlich für ihn, sich mit der klassischen Heilkunde auseinander zu setzen.
Oder um es mit den Worten von Magistra Maga Djamila al Shabin, Lehrmeisterin an der Akademie zu Luth Mahid zu sagen:
„Nur wer heilen kann kann auch heilen.“