Wider die Knotentheorie Asmodian Tharamnos

Von Tharamnos

Ziel dieses Aufsatzes soll sein, eine Alternativtheorie vorzustellen. Grund ist die zu belegende Annahme, dass es sich bei den „elementaren Knoten“ um grobe Verenfachungen komplexerer Strukturen handelt.

Zuinächst besagt die Knotentheorie, dass die Elemente, welche über das lose Net der elementaren Fäden dem Magier zum Zugriff stehen, in eine bestimmte Form gebracht werden, nämlich die des Knoitens, um ihre Wirkung im Zauberprozes szu entfalten. Der Knoten ist hierbei die herstelbare Minimaleinheit, die für eine elementare Wirkung erforderlich ist., So wird angenommen, dass bei größeren magischen Wirkungen mehrere Knoten erstellt werden müssen. und dass die Zahl der Kniten dabei nach mathematischen Regeln klar bestimmbar ist.

Beispiel: Um eine kurze Wand aus feuer zu erschaffen möge man elementare feuerknoten weben und so viele davon stapeln, bis der Umfang der Wirkung erreicht ist.

Kritik

Aus folgenden Erwägungen halte ich diese Vorstellung fr unplausibel. Knoten haben eine Struktur, Diese Struktur herzustellen, vor dem Zauberprozess also noch nicht gegegben. Der AKt des Zauberns besteht ja eben darin diese Struktur zu weben. Jedes Objekt das die Struktur hat lässt sich im stereometrischen raum darstellen. Auch ein Knoten liesse sich also, bei einer umfassenden arkanen Analyse, in seinr ganzen Struktur befreien und würde es unsere geistige Fähigkeit nicht überfordern in einer dreidimensionalen Zeichnung darstellen. Alle Objekte mit dreidimensionaler Struktur haben, wiederum einzelne Bestandteile, in die sie zerlegbar sind. Es liegt nahe, dass diese Bestandteile es sind, welche beim Zaubern zusammengeführt werden. Im Astralraum sind diese Bestandteile als astrale Kraftlinien zu verstehen, welche sich noch in keinerOrdnung befinden, die für eine elementare Struktur nätig wäre, ergo für uns im fixen Ntez nicht sichtbar sind Nehmen wir nur zur einfacher Vorstellung an, die Struktur eines Feuerknotens sei also als Pyramide korrekt darzustellen. Es verhält sich bei jedem stereometrischen Objekt gleich: Diese Form ist wiederum in zweidimensionale Teile zerlegbar. dabei handelt es sich um die Linien, die teils paralell, teils zusammenlaufen durch den Raum streben. Diese Linien könnte man nun nach Regeln der geometri im proportionalen Verhältnisse kürzen oder verlängern, ohne die Struktur des Gesamtobjektes zu verändern. Daraus folgt meine Annahme, dass dies ebenfalls auf die astralen Objekte zutrifft, welche der Zaubeer konstruiert.

Nehmen wir also an, man wirke nach der Knoitentheorie einen Feuerzauber, der nur einen einzelnen feuerknoten verwendet. Dieser liesse sich als Funke oder gar weniger interpretieren. Es besteht nun keine Notwendigkeit anzunehmen, man könnte diesen Effekt nicht mehr reduzieren. Verringert man die quantitatibe Strktur dieses Knoten nämlich bildich gesprochen kürzt man seine Linien, so lässt sich der Effekt stufenlos (bis 1 durch unendlich) reduzieren. Selbs die kprzeste Linie kann wieder geteilt werden. Zwar mag es zutreffen, dass bei dieser Reduktion typische Mermale eines Feuers nicht mehr auftreten: Es leuchtet zum Beospiel nicht mehr erkennbar. Heoch ist dies wahrscheinlich nur unseren mangehalften Sinnen geschuldet. Es scheint plausibel, dass zum beispiel die Wärme, welche ein Effekt des Feuers ist, ebenso stufenlos abnimmt wie die Länge der kraftlinien. Im Gegenzug muss sich die Wirkung eines Effektes nach oben hin stufenlos durch Vergößerung der stereomteiurschen Struktur verändern lassen.

Was folgt aus dieser Theorie

Ein sogenannter Kniten ist nur eine willkürlich gewählte Menge ean elementarer Struktur eines Elementes. Diese Struktur lässt sich beliebig zu größeren Strukturen erweitern oder zu kleineren Strukturen reduzieren, so lange ihre unendlich kleinen zweidimensionalen Bestanteile Linien weiterhin ind er gleichen anowrdnung bleiben, Die wahre minimaleinheit, wenn man sie noch Knoten nennen will müssen nach geomretischen regeln unendlich klein sein, was sie für berechnungen in der magischen raxis völlig untauglich macht. Die einzige Lösung um magische effekte in ihrer Stärke berechnen zu können, ist folglich die Einführung einer neuen willkürlich gewählten Recheneinheit die sich an dem näherungsweise normierbaren kraftaufwand einer allgemein bekannten formel orientieren sollte.