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Der Magierturm - königliche Akademie der arkanen Künste zu Siebenwind - Abhandlung über die Geduld

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Abhandlung über die Geduld

Dieser Text enthält einige sehr grundlegende Überlegungen zum Thema Geduld. Jedoch sei der Studiosus darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Text von einem Novizen stammt und somit durchaus nicht in allen Aspekten korrekt ist. Etwa bei den Fragen, welche Wesen eine Seele haben und ob Unbelebtes handeln kann (oder Geduld haben kann). Auch werden hier teilweise unsachliche Übertreibungen benutzt.

Abhandlung über die Geduld
von Jennef Tulikam.

Um zu betrachten, was die Geduld ist, wie sie sich auf die Menschen auswirkt und wie sie zu bewerten ist, sollte man sich zuerst einmal die Beispiele aus der Natur genauer betrachten: So ist die Geduld ein wichtiger Bestandteil der Natur, wie die folgenden Beispiele und Betrachtungen zeigen werden, auch ist eine philosophische Betrachtung vielleicht hilfreich, um die Geduld in all ihren Facetten zu ergründen.

Die unbelebte Natur: Auch bei Dingen, also nicht lebenden Bestandteilen unserer Welt, ist es möglich, eine Art der Geduld zu beobachten. So würde ich zum Beispiel einen kleinen Rinnsal von wenig Wasser als geduldig bezeichnen, denn im Laufe der Jahrtausende vermag er mit Geduld und unermüdlicher Arbeit riesige Täler und Schluchten auszuheben und wer kann schon die Geduld ermessen, die darin liegt, wenn Wind und Staub in unendlich langsamer und langer Arbeit aus Bergen Formen herausblasen, die uns Menschen nur zum Staunen bringen können.

Die Welt der Pflanzen: Die Welt der Pflanzen ist für den Menschen ebenso ein Zeugnis der manchmal Jahrhunderte langen Geduld, de,n das langsame und stetige Wachsen der uralten Bäume gen Himmel ist ein Zeugnis von nie versiegender Geduld. Aber auch die zarten Pflanzen, die jeden Winter geduldig darauf warten, das der Schnee schmilzt, um dann all ihre lange zurückgehaltene Kraft einzusetzen, damit sie wachsen und gedeihen können. So also hat jede Pflanze das Quäntchen Geduld, was sie braucht, um überleben zu können.

Die Tierwelt: Nun mag man meinen, dass das vorher Gesagte nicht für Tiere gelten kann, weil sie ja weder Berge und Täler formen, noch ewig und stetig wachsen, aber gerade wie man bei den Raubtieren in den Steppen sehen kann, die manchmal Stunden an Trinkplätzen warten, um ihre Beute zu schlagen, aber auch dereb Beute, die an eben den gleichen Stellen manchmal stundenlang auf ein Zeichen der Fressfeinde warten, um ganz sicher zu gehen, hierbei kann man auch sehen, dass derjenige mehr Chancen hat, wer die meiste Geduld besitzt: Denn falls die Beute ungeduldig ist und an die Wasserstelle tritt, um zu trinken, dann wir das Raubtier hervorstürzen, um das Beutetier zu fressen. Falls aber der Pflanzenfresser mehr Geduld als der Fleischfresser hat, dann wird der Pflanzenfresser leicht entkommen können, was dem Räuber einen hungrigen Magen einbringt und die Gefahr, dass dieser verhungert.

Aber auch bei der Paarung muss oft ein Tier lange Geduld beweisen, bis ein geeigneter Partner erscheint, der bereit ist, sich mit ihm zu paaren.

Die Menschen: Wie man sich denken kann, gilt vieles von dem Gesagten auch für die Menschen: In nahezu jedem Beruf ist die Geduld lebensnotwendig, so zum Beispiel bei dem eines Schmiedes, denn wenn dieser keine Geduld hat mit dem Heißwerden des Eisens und er zuviel Feuer macht, weil er keine Geduld hat so lange zu warten, bis das Eisen glüht, dann kann er sich und das Haus in Brand setzen und sich damit umbringen oder aber er verarbeitet seine Klingen hastig, was dann einem Krieger in der Schlacht das Leben kostet, weil diesem das Schwert entzwei bricht, auf das er sich so sehr verlassen hat.

Auch jener erwähnte Krieger hat es schwer zu überleben, wenn er sich ohne Vorbereitung und ohne vorher seine Gedanken zu beruhigen in einen Kampfe wirft, ebenso wie er im Kampf auch die Geduld wahren sollte, die es ihm erlaubt, auf Fehler des Gegenübers zu reagieren und diese auszunutzen.

Aber auch der Beruf eines Alchimisten ist ohne die rechte Geduld aussichtslos, wobei das zu schnelle Zusammenmixen eines Trankes und dessen Unbrauchbarkeit nur ein harmloses Beispiel ist, was ohne Geduld alles schief gehen kann. Man denke sich nur aus was passiert, wenn man in der Eile die falsche Zutaten zusammenmixt und damit einen ganzen Häuserblock in die Luft sprengt.

Als Magier sieht man sich aber noch größeren Gefahren gegenüber: eine hastige, unbedachte Bewegung oder das Ausführen eines Zaubers, bevor man bereit dafür ist, kann sogar den Verlust seiner Seele bedeuten oder ein Tor nach Mandor öffnen, was den Verlust der eigenen Seele und der vielev anderer Unschuldiger bedeutet. So ist die rechte Geduld für Magier von enormer Bedeutung, was aus meinen Beispielen recht einfach zu schließen sein dürfte.

Auch beim Erlernen der mystischen Künste ist die Geduld unbedingt in ausreichendem Umfang erforderlich, da mit Ungeduld die hochkomplizierten Riten, Liturgien, Thesen und Abhandlungen nicht zu verstehen sind. Mit der richtigen Geduld kann man sich der Hetze des Alltages entsagen, um so mehr Zeit für seine Studien zu erlangen.

Philosophische Betrachtung: Geduld kann man als etwas rein Subjektives betrachten, denn man kann zwar Geduld mit etwas oder jemandem haben und dieses wird auch je nach Sache oder Person erschwert, aber die nötige Willensstärke, die für richtige Geduld von Nöten ist, kann nur aus dem Teil des Ichs wachsen, der unser bewusstes Denken steuert. So gesehen deutet also auch die Geduld bei Tieren, Pflanzen und den Elementen auf eine gewisse Intelligenz und vielleicht auch auf die Existenz einer Seele, denn die Seele kann ja eigentlich gleichgesetzt werden mit dem Teil unserer Selbst, was nicht von Trieben und niederen Instinkten beherrscht wird. Auch dieses Kennzeichnet die Geduld als etwas was ein Zeichen von Kultur und Würde ist und es ist wohl auch kein Zufall, dass die halbtierischen Orken oft eine nur sehr geringe Geduld zeigen, da bei ihnen noch das Tierische überwiegt.

Ein weiteres philosophisches Merkmal der Geduld ist die Tatsache, das Geduld relativ ist: ein Wesen was nur eine begrenzte oder gar sehr kurze Lebensdauer hat, ist oft nicht im Ansatz so geduldig, wie die Drachen, Dämonen oder Andere, die aufgrund ihrer fast unbegenzten Lebensdauer eine fast schon sagenhafte Geduld haben, so sollen sich manche dieser Völker, wenn sie sich zu einem Gespräch treffen, oftmals wochenlang nur begrüßen, um dann das Thema in wenigen Sätzen abzuhandeln, wobei selbst der geduldigste Mensch oftmals zur Eile antreiben wird.

Dieses ist also ein zweiter Beleg dafür, dass Geduld etwas sehr subjektives ist.

Man sieht also , dass die Geduld ein fundamentaler Bestandteil der menschlichen Gesellschaft und der Natur ist . Ohne die Geduld würde nichts geschaffen werden was länger als ein paar Tage oder gar Stunden dauert, die Menschen würden nicht mehr mit ihrem Verstand arbeiten , sondern nur noch wild ihren niederen Trieben folgen. Mit der Geduld aber kann jeder Einzelne von uns etwas schaffen, was grosartig genug ist, um noch Generationen nach ihm zu begeistern und jeder kann mit der richtigen Geduld und Anstrengung ein Meister seines Faches werden, was ohne Geduld nahezu unmöglich erscheint.

Wie erlangt man aber diese Geduld und wie kann man sie trainieren?

Nun diese Frage ist für jeden Schüler (ganz gleich ob arkan, klerikal oder handwerklich) interessant. Ich vermag keine allumfassende Antwort darauf zu geben, da ich selbst zu meinem Bedauern manchmal die Geduld verliere und unbedacht handle, aber ich meine, dass ist ein Privileg der Jugend und keiner kann behaupten, dass er niemals ungeduldig war. Um nun zum Thema zurückzukommen:

Wenn man glaubt das die Ungeduld einen übermannt und man sich nicht sicher ist, ob man sie zurückhalten kann, so sollte man sich die Konsequenzen seines Thuns vor Augen führen: Dass man sich selbst und andere verletzt oder tötet, dass man ihr Seelenheil in Gefahr bringt oder das man „nur“ einen enormen Sachschaden anrichten kann, wenn man nicht jetzt in diesem Augenblicke die Ungeduld bekämpfen kann. Da dieses das Bekämpfen der Ungeduld übt und einen für die wichtigen Dinge stärkt sollte man immer Geduld üben: Beim Einkauf, bei der Aufforderung, zu reden, oder bei solch profanen Dingen, wie der Frage, wer sich zuerst an einen Tisch setzt. Wenn man aber schon bei diesen Dingen versagt, dann sollte man sich fragen, ob die gefährliche Schule der arkanen Kunst wirklich das Richtige für einen ist.

So schließe ich meine Abhandlung mit den Worten: Übe Geduld in allen Dingen , nur dann bist du geduldig genug um zu leben. 

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