Kunst der arkanen Theoretik
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Eine Kurzdarstellung zur Kunst der arkanen Theoretik. |
Kunst der arkanen Theoretik
Von Bastean Asanra.
Index
- Generelle arkane Theorie
- Naturgesetze der Magie
- Gängige arkane Theorie
- Theoretik
Generelle arkane Theorie
In der arkanen Theoretik sieht man sich oftmals mit großen Problemen konfrontiert, da man ledigliche modellhafte Vorstellungen zur Erklärug der Magie nutzen kann. Ein solches arkanes Modell ist niemals vollständig, es kann nur eine bestimmte Anzahl an Aspekten der Magie erklären und kann ein Fachgebiet der Magie leichter verständlich, ein anderes jedoch äußerst komplex oder garnicht erklären.
Diese Nichterklärbarkeit nennt man allgemein auch Nonvalenz oder Invalenz der Magietheorie. Im Grunde gibt es nicht das perfekte arkane Modell, es gibt lediglich viele angenäherte Versuche, jedes arkane Geschehen erklärbar zu machen.
Ein Magiemodell bezieht nach heutigem Wissensstand seine Wirkungskraft daraus, dass der Magiewirker selbst will und glaubt, dass das Modell in der Lage ist, die Magie zu erklären. Man kann sagen, dass das arkane Modell, das genutzt wird, die Sprache ist, in welcher der Magier mit der Magie spricht und ihr Befehle oder Wünsche mitteilt. Wer nun dabei an die runsche Sprache denkt, liegt falsch, da letztere ein weiterer arkaner Fokus ist, ähnlich der Magietheorie. Im Grunde sind Run und das Magiemodell voneinander unabhängig, allerdings ist das Run gewissermaßen eine Betonung des laut Magiemodell gewünschten. Während der Magiewirker im Geiste versucht, nach seinem Modell eine Kugel aus Feuer zu formen, unterstützt er seinen Geist in diesem Versuch, indem er seinen Verstand gewissermaßen mit passenden Worten darauf lenkt, so viel Willen zum und Glauben an den magischen Akt zu verursachen, dass dieser letztlich stattfindet.
Naturgesetze der Magie
Jedes Modell muss folgende nachweisbare Effekte als Voraussetzung beinhalten:
- Magie ist an jedem Punkt in und zwischen den Sphären vorhanden.
- Es existiert zu jedem Effekt ein Rückeffekt.
- Ein Effekt und ein Rückeffekt stoßen sich gegenseitig ab; versucht man sie zu vereinigen, führt das zu extremen arkanen Entladungen.
- Metall behindert magisches Wirken.
Gängige arkane Theorie
Seelennetztheorie
Die Seelennetztheorie geht von sogenannten Filia Astralae aus, die als in der Seele verankert gelten und magische Effekte verursachen.
Elementhetik
Die Elementhetik (auch Element-These) behauptet, dass die Magie aus Fäden besteht, welche bestimmten Elementen zugeordnet sind, die sich gegenseitig abstoßen. Durch Verschiebung und Verflechtung dieser Fäden wird ein magischer Effekt verursacht.
Theoretik
Letztlich führt der Magus in der Regel diejeige Theorie zur Magie, die sein Fachgebiet am einfachsten und naheliegendsten erklären und fördern kann. Viele Abwandlungen der traditionellen Theorien sind bekannt, allerdings nutzen einige, insbesondere progressiver eingestellte Magier neue oder stark modifizierte Theorien. Letztlich sei jedem angehenden Magier geraten, sich ausfühlich mit allen Vor- und Nachteilen einer Theorie zu beschäftigen und sie ins Mark kennen zu lernen, ehe er sich auf eine von ihnen spezialisiert.
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